Fünf Basics übers iPad

Gerade wurde ich gebeten, in zwei Sätzen zusammenzufassen, was das spannende beim Lernen mit Tablets ist. Gar nicht so einfach, doch vielleicht sind es diese beiden Punkte, die meinen Unterricht am fundamentalsten verändert haben:

  1. „Always connected“ zu sein mit der Außenwelt, mit anderen Schülern und dem Lehrer – in der Schule, an außerschulischen Lernorten und Zuhause.
  2. Das Tablet ist in meinen Augen das beste Werkzeug zum Lernen neben einem guten Buch. Immer dabei, super einfach zu bedienen, sofort an, den ganzen Tag unter Strom und (zumindest die meisten) auch noch ästhetisch anzusehen. Anders als ein sperriger Computer kann es wirklich als Verlängerung des Gehirns verstanden werden.

Als nächstes sollte ich noch sagen, was für Schulen das Wichtigste ist, wenn sie sich digital ausstatten möchten. Dazu fielen mir vor allem drei Dinge ein.

  1. Bei der Hardware unbedingt auf Qualität achten, z.B. Aluminium-Gehäuse statt Plastik. Hält länger und wird lieber – auch im Sinne von achtsamer – benutzt.
  2. Bei der Software darauf achten, dass qualitative Lern-Apps zur Verfügung stehen, diese in großen Stückzahlen mit Rabatt gekauft werden können und Betriebssystem-Updates mindestens für die nächsten 4 Jahre zur Verfügung stehen.
  3. Einen Mobile-Device-Management Server einsetzen, damit die Tablets aus der Ferne administriert werden können, das spart Zeit und Geld und bringt viele neue Möglichkeiten wie z.B. einen Klausurmodus.

Ich halte es ferner für sinnvoll, wenn eine Schule sich die Ersteinrichtung und technisches Know-How einkauft. Nicht nur, weil ich genau solche Trainings gebe, sondern weil ich es schlichtweg für falsch halte, wenn ein Lehrer sich mit App- und Profilinstallationen auf Tablets beschäftigt, wo er sich besser auf einer komplexeren Ebene Gedanken und einen Einsatz in seinem Unterricht machen könnte. Deswegen sollte man m.E. auf externe Dienstleister zurückgreifen, die beim Einrichten der iPads und dem gesamten Mobile-Device-Management helfen können.

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